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Polizeiauto mit Blumen umwickelt und Lila Hintergrund
© Miriam Coretta Schulte

I dreamed I quit my police unit and went on a walk

Imagination is required because we need to invent new worlds and new ways of being with each other. - Mariame Kaba

Seit Jahren wächst das Misstrauen gegenüber der Polizei, weil deutlich wird, dass Polizeigewalt und Diskriminierung keine Einzelfälle sind. Was also, wenn die Polizei nicht nur ein Problem hat, sondern die Polizeistruktur Teil des eigentlichen Problems ist?

LAB-Residenzartist Miriam Coretta Schulte & Team teilen ihre Recherchen zu einem World-Building-Game, das Visionen zu einer Welt ohne Polizei entwickelt: «Wie sieht eine Gesellschaft aus, die sich vor allem durch ihre sozialen Gefüge Sicherheit gibt? Wie können wir Konflikte zusammen lösen? Und wie könnten wir das jährliche Budget der Basler Polizei sinnvoller umverteilen?»

Dauer: Ca. 90 Min.

LAB Artists

Anmeldung: buero@kaserne-basel.ch
Anmeldung möglich bis 17 Uhr am 4.3.25, danach keine Platzgarantie
Treffpunkt: Kasernenhof 8 (Eingang Hofseite kHaus) 

Biografie

Miriam ist Theatermacherin, hat einen Bachelor in Jura und arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus. Theaterräume sind für sie Orte, an denen wir uns die Zeit nehmen können, um über Alternativen zum gesellschaftlichen Status Quo nachzudenken. Mit Salma Said hat sie in dem Theaterstück “Court Fantasies” (2023) zu einer Welt mit Bewegungsfreiheit für alle spekuliert; 2024 entwickelte sie in Marokko den Workshop “Hungry Stars - A workshop to stimulate desire for more collective futures”.

Porträt von Miriam Coretta Schulte
© Tariq Bajwa