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© Julie Folly

Die Lausanner Choreografin Géraldine Chollet schafft mit ihren Arbeiten eindringliche, tänzerische Erlebnisse, die das Publikum in ihren Bann ziehen. 

In La Tendresse du ventre de la baleine (Die Zärtlichkeit im Bauch des Wals) sitzen wir auf der Bühne, während acht Tänzer*innen sich um uns herum und zwischen uns bewegen. Gemeinsam mit der Gitarristin und Sängerin Billie Bird und unterstützt durch das treibende Set von DJ MÂNAA erzählen sie von Geborgenheit und Zusammensein, von Nähe und Konfrontation. 

Inspiriert von der biblischen Geschichte Jonas entsteht ein Abend voller Tanz, Musik und Begegnung, in dem Vorurteile und festgefahrene Vorstellungen charmant überlistet werden. 

Die Geschichte von Jonas’ Reise in den Bauch eines Wals ist im Judentum, Christentum und Islam überliefert. In der Nacht des Meeres verschluckt, durchlebt Jonas drei Tage des Lernens und der intensiven Verwandlung. Am Ufer wieder ausgespuckt, findet er zu sich selbst zurück und beginnt seine Auseinandersetzung mit der Gemeinschaft. 
 

Das Publikum sitzt auf Sitzkissen in der Mitte des Raums. Vereinzelte Stühle stehen zur Verfügung.  

Dauer: ca. 60 Min.
 

6.3.: Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung

7.3.: Physical Introduction um 19:00

Credits

Konzept & Choreografie: Géraldine Chollet

Choreografie in Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen: Jessica Tamsin Allemann, Johanna Robyn Closuit, Karine Dahouindji, Victor Dumont, Bilal El Had, Bast Hippocrate, Maïté Maeum Jeannolin, David Zagari

Extra-Tänzerinnen: Mélissa Guex, Eléonore Heiniger

Gesang & Gitarre: Billie Bird

DJ: MÂNAA (Iman Waser)

Dramaturgie: Adina Secretan, Jessica Huber

Lichtdesign: Selim Dir Melaizi

Technische Leitung: Nidea Henriques

Kostüme: Maarten Van Mulken

Assistenz: Claire Nicholas

Beratung Bühnenbild: Sarah André, Thérèse Weibel

Assistenz: Trân Tran, Tamara Lysek

Tonregie: Raphaël Raccuia

Produktion, Diffusion und Entwicklung: Maxine Devaud / oh la la - performing arts production

Eine Produktion von: Cie Rahu LaMo

Eine Koproduktion von: Théâtre Vidy - Lausanne, Pavillon ADC - Genève, LAC - Lugano Arte e Cultura, Gessnerallee, Kaserne Basel

© Julie Folly