is_wheelchair_accessible Diese Veranstaltung ist rollstuhlgängig.
is_translated Sprache: Schweizerdeutsch

Preise werden geladen

Nach 14 Jahren kehrt Andrea Saemann zurück in die Kaserne Basel. Diesmal mit einem Solo, einer Lecture Performance, die sich dem eigenen Archiv nähert. Dort lauern Erinnerungen, vergangene Performances und der Wunsch nach Reduktion und Masslosigkeit, sich mit den Mitteln der Kunst dem Weltgeschehen zu stellen. 

Im Fokus sind Begegnungen unterschiedlichster Art: Mit Terminator 1+2, den Performancekünstlerinnen Carolee Schneemann und Joan Jonas, mit Otari, der von Abchasien geflüchtet ist und in Tskaltubo lebte, oder auch mit Clara von Bodmann, die selbst Hand anlegte, um ihrem Gatten einen Platz im Kanon der Literaten zu sichern.

Erneut seid ihr im Publikum eingeladen, eure Aufmerksamkeit bei diesem Zusammenspiel von vorproduzierten Videos und gleichzeitigem Bühnengeschehen in unterschiedlichste Schichten sinken zu lassen. Es ist Performancezeit. Atemzug um Atemzug.

Biografie

Andrea Saemann ist Performance Künstlerin, Netzwerkerin und Kuratorin. Nach ihrem Studium 1989 – 1994 an der HfbK Hamburg organisiert und kuratiert sie in unterschiedlichen Konstellationen Festivals, wie die Performance Saga Festivals oder die Translocal Performance Art Giswil. 2011 – 2017 koordinierte sie den Performancepreis Schweiz. Sie ist Mitbegründerin vom Performance Art Netzwerk Schweiz ( PANCH), versammelt Texte zur Performance Kunst auf ApresPerf.ch und ist seit 2021 im Team von Revolving Histories, um mit Recherchen, Ausstellungen und Publikationen Zugänge zu translokaler Performance Kunst in der Schweiz zu schaffen.

Andrea Saemann und ihr Werk 

Credits

Konzept, Performance: Andrea Saemann

Begleitung: Barbara Ellenberger

Video & Editing: Muda Mathis, Christoph Oertli, Andrea Saemann, Sus Zwick

In Koproduktion mit der Kaserne Basel und unterstützt von: Fachausschuss Darstellende Künste BS/BL, Ernst Göhner Stiftung