Was wird eigentlich an Weihnachten gefeiert? Genau, die Lust am Leben und die Vorfreude auf ein paar Stunden rhythmische Sportgymnastik zu extrem unweihnachtlicher Musik. Nach dem Motto «lieber zusammen abstürzen als alleine zuhause sitzen» sagen wir den lieben Eltern, dem problematischen Facebook-Onkel oder der Zoom-Familie am anderen Ende der Welt irgendwann gute Nacht, zerschneiden die Eiseskälte auf dem Fahrrad und entfernen feierlich auf der Kasernenwiese den Pelzüberzug von unserem Diskokugeloutfit. Zwischen vollen Bäuchen, leeren Gläsern, heiseren Stimmen und kalten Händen mit brennenden Zigaretten treffen wir alte Bekannte, neue Freund*innen, eine potentielle Wahlfamilie aber in jedem Fall viel Liebe. Die Reithalle wird dabei vom queeren Zischbarkollektiv gehostet, die damit auch ihren 40. Geburtstag (!) feiern.
Mit von der Party sind als DJs Juiceppe, Hausvrau und Ka-Raba. Ausserdem gibt es noch Drag Einlagen von Mama Mischa und Hausvrau. Der Rossstall wird all nite long von Safety First bespielt. Here we fucking go!