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Wenige Basler Künstler*innen bewegen sich so schelmisch zwischen den Genres wie Steven Schoch. Als Geheimagent der Kunst operiert Steven in der Grauzone zwischen Performance, bildende Kunst, Kasko, Universität und Special Effects. Kein Wunder also, dass er nun zusammen mit Rapkünstlerin svmthoX alias Néisha da Silva und Pianist und Komponist Pio Schürmann James Bond ins Visier nimmt. BAM!
Auf der effektgeladenen Bühne loten die drei Identität, Beziehungen, Moral, Werte und Wandelbarkeit aus und fragen: Was ist los mit der Welt – und mit uns? Wie entsteht wirkliche Veränderung? Immer wieder bringen sie sich gegenseitig um, nur um anschließend gemeinsam weiterzukommen. Quantenphysik, Neurowissenschaft, Philosophie und Gesellschaftskritik verweben sich mit Gesang, Rap und Schlagabtausch.
Dauer: ca. 90 Min.
Kreative Kinderbetreuung am So 1.2.26:
Für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, kostenfrei. Die Kinderbetreuung können wir nur bei einer Anmeldung via Online-Formular anbieten; Treffpunkt an der Kasse 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn, weitere Informationen: Mitmachen
Vorstellung am So 1.2.26 Teil des 14. Festival Compli’Cité 2026
Credits
Von und mit: Steven Schoch, Pio Schürmann, svmthoX
Dramaturgie: Ntando Cele
Sound Design: Jackie Poloni
Musik Produktion: Simon Baumann
Stage Design: Jan Studer
Technische Leitung, Licht: Micha Bietenhader
Tontechnik: Jeroen Van Vulpen
Outside Eye: Chris Handberg
Produktionsleitung: Das Theater Kolleg / What's the Matter (WTM)
Unterstützung: Fachausschuss Theater und Tanz BS/BL
Biografie
Steven Schoch ist bildender Künstler, Performancekünstler, Schauspieler, Choreograf, Tänzer und Sänger und lebt in Basel, Schweiz. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst und einen Master-Abschluss in Expanded Theater. Seine Arbeit bewegt sich typischerweise zwischen Performance, Theater, Video und Installation und zeichnet sich durch interdisziplinäre Ansätze und eine starke Einbindung des Publikums aus. Sie untersucht die Widersprüche, Verwirrungen und ständigen Verhandlungen, die unser tägliches Leben bestimmen. Sein besonderes Interesse gilt Phasen der Ambivalenz. Machtstrukturen, Identitätsdispositive, Gemeinschaft, Glaube, Wissenschaft und transzendentales Wissen werden mit verschiedenen künstlerischen Mitteln auf ihr ästhetisches Potenzial hin untersucht.