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In SKYFALL bewegen sich drei Performer*innen in einer von James Bond inspirierten Welt.
Auf der Bühne stehen der Performancekünstler Steven Schoch, die Rapperin SvmThoX alias Néisha da Silva sowie der Pianist und Komponist Pio Schürmann.
Auf der effektgeladenen Bühne reflektieren zwei von ihnen über Identität, Beziehungen, Moral, Werte und Wandelbarkeit. Sie fragen: Was ist los mit der Welt – und mit uns? Wie entsteht echte Veränderung? Wieder und wieder bringen sie sich gegenseitig um, nur um gemeinsam weiterzukommen.
Der dritte Performer am Klavier bleibt scheinbar distanziert – und liefert doch die Waffen. Transformation wird zur Zumutung, der Tod zur Metapher für den Neuanfang. Quantenphysik, Neurowissenschaft, Philosophie und Gesellschaftskritik verschränken sich mit Gesang, Rap und Diskussion.
Auch Bond selbst wird befragt: Welche Projektionen begleiten die Ikone 007? Welche Zukunftsversprechen verfolgt die Bond-Franchise?
SKYFALL ist 'visual Poem' und Performancekunst zugleich: Text, Sound, Bild und Bewegung verdichten sich zu einem intensiven Theaterabend zwischen Ernst, Präzision und überraschendem Humor.
Kreative Kinderbetreuung am So 1.2.26:
Für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren, kostenfrei. Die Kinderbetreuung können wir nur bei einer Anmeldung via Online-Formular anbieten; Treffpunkt an der Kasse 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn, weitere Informationen: Mitmachen
Credits
Von und mit: Steven Schoch, Pio Schürmann, svmthoX
Dramaturgie: Ntando Cele
Sound Design: Jackie Poloni
Fashion/ Musik Produktion: Simon Baumann
Design: Anais Marti, Collective Swallow
Stage Design: Jan Studer
Technische Leitung, Licht: Micha Bietenhader
Tontechnik: Jeroen Van Vulpen
Outside Eye: Chris Handberg
Produktionsleitung: Das Theater Kolleg / What's the Matter (WTM)
Unterstützung: Fachausschuss Theater und Tanz BS/BL
Biografie
Steven Schoch ist bildender Künstler, Performancekünstler, Schauspieler, Choreograf, Tänzer und Sänger und lebt in Basel, Schweiz. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst und einen Master-Abschluss in Expanded Theater. Seine Arbeit bewegt sich typischerweise zwischen Performance, Theater, Video und Installation und zeichnet sich durch interdisziplinäre Ansätze und eine starke Einbindung des Publikums aus. Sie untersucht die Widersprüche, Verwirrungen und ständigen Verhandlungen, die unser tägliches Leben bestimmen. Sein besonderes Interesse gilt Phasen der Ambivalenz. Machtstrukturen, Identitätsdispositive, Gemeinschaft, Glaube, Wissenschaft und transzendentales Wissen werden mit verschiedenen künstlerischen Mitteln auf ihr ästhetisches Potenzial hin untersucht.