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© Philip Frowein

Was, wenn eine unerwartete Diagnose plötzlich alles verändert? Die Geschichte, die hier erzählt wird, könnte die Ihrer Nachbarin sein, die Sie nur flüchtig kennen. Oder die einer engen Freundin – eines alltäglichen Lebens, das plötzlich ins Wanken gerät: Diagnose Krebs. Doch inmitten von Verzweiflung und Angst öffnet sich ein ungewöhnlicher Weg. 

Im Zentrum von «MITOSIS» steht das Sterben – und eine umstrittene Substanz, die aktuell eine Renaissance erlebt: LSD. Dieses Halluzinogen, einst in Verruf geraten, wird heute wissenschaftlich untersucht. Es soll die Angst vor dem Tod lindern.

Über zwei Jahre hinweg hat ein transdisziplinäres Team unter der Leitung der Regisseur*in Brandy Butler diesen vielversprechenden Forschungszweig erkundet. Das Ergebnis ist «Mitosis» – ein intensives und hingebungsvolles Musiktheaterstück, eine Oper über das Sterben. Der Titel «Mitosis» verweist auf die Phase der Zellteilung: ein Prozess des Wachstums und der Regeneration – und die Voraussetzung für Leben, für Mutationen und damit auch für Krebs. 

Mal humorvoll, mal tief bewegend, erzählt das Stück die Geschichte einer Frau, die glaubt, alles verloren zu haben – bis sie erkennt, dass der Verlust von allem der erste Schritt sein kann, wirklich zu leben.    

Trauer Café vor der Vorstellung am 23.4.25, Beginn 18:00 
Workshop/Ritual About Grieving am 12.4.25, 14:00-17:00

Publikumsgespräch nach der Vorstellung am 23.4. mit Mitgliedern des Ensembles und als Gast Aaron Klaiber, Doktorand in der Forschungsgruppe «Psychopharmacology» von Prof.Dr.med. Matthias Liechti, Universitätsspital Basel

Podcast zu Mitosis (YouTube)

brandybutler.ch

 

Credits

Regie und Konzept: Brandy Butler

Musikkomposition: Brandy Butler, Annie Goodchild, Ramón Oliveras

Musikproduktion: Ramón Oliveras, Daniel Eaton

Video: Juan Ferrari

Bühnenbild: Bettina Kirmair

Kostüme Paula Henrike Herrmann

Dramaturgie: Eneas Nikolai Prawdzic

Produktionsassistenz: Stanford Chen, Anora Ismailova

Produktionsleitung: Giordana Patumi

Darsteller:innen:

Annie Goodchild, Brandy Butler, David Attenberger, Ivy Montiero, Ruth Schwegler

 

Mix/Master: Jan Wagner

Zusätzliche Musikproduktion: Ale Hug

Zusätzliche Musiker:innen für Tonaufnahmen:

Claude Stucki – Gitarre

Luzius Schuler – Klavier und Synthesizer

Mo Meyer – Bass

Andreas Achermann – Hammondorgel

Ale Hug – Vibraphon und Klavier

Stefan Rusconi - Klavier
 

Blechbläserquintett-Arrangement: Nuño Fernández Ezquerra

Blechbläserquintett:

Maria Puertas Malagarriga - Tuba

Aram Montagud Garcia - Pousaune

Adrià Adell Segarra - Wald Horn

Álvar Monfort Ferrando - Trompet

Marc Mena Ribera - Trompet

 

Aufnahmeleitung Blechbläserquintett: Dave Bianchi (Produzent/Arrangeur)
 

Streicher:

Lisa Bause (Violine)

Dave Bianchi (Produzent/Arrangeur)

 

Bühnenbau: Jonas Borner

Technische Leitung: Emiliano Larre

Ton- und Videotechnik: Emiliano Larrea

Lichttechnik: Corinne Werffeli

Subtitles: Liam Rooney, Eneas Prawdzic

Music Subtitles: Rodrigo Aravena

Access Expert: Lorena Dellenbach

Outside Eye: Bendix Fesefeldt, Fynn Malte Schimidt, Kathrin Vesser, Noa Winter

 

Koproduktionspartner:

Gessnerallee

De Singel

Kaserne Basel

Théâtre Vidy

Theater Freiburg


 

Unterstützt durch:

Stadt Zürich Kultur

Kanton Zürich Kultur

Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung

ENOA

Stiftung Anne-Marie Schindler

Landis & Gyr Stiftung

Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung

Theologisches Theater Stiftung

Stiftung Phono Produzierende

Ernst Göhner Stiftung
 

Biografie

Brandy Butler ist Performancekünstlerin, Musikerin, Pädagogin, Mutter und Aktivistin und verbringt ihre Zeit damit, kreative Möglichkeiten an der Schnittstelle von Kunst und Gemeinschaft zu schaffen. Sie verfügt über einen Bachelor in Jazz von der University of the Arts in Philadelphia, einen Master in Gesangspädagogik von der Züricher Hochschule der Künste und absolviert derzeit eine Mastererweiterung in Elementarer Musikausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie ist Organisationsmitglied des afrikanischen feministischen Diasporakollektivs Bla*sh, im Vorstand von Helvetia Rockt, Mitbegründerin des feministischen Think-Tank-Kollektivs Mino, das neue Möglichkeiten zur Steigerung der Sichtbarkeit von Diversität in der Schweizer Musikszene schafft und seit über 15 Jahren in der Früherziehung und Grundschule tätig ist.

© Philip Frowein
© Philip Frowein
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