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Tänzer:innen bewegen sich
©Tim Vaterlaus

Der Club ist ein Ort, in dem wir unser zurecht gerücktes Ich beiseite legen können und uns den Zwängen des Tages entledigen. Er ist einer der wenigen Orte, an denen Menschen mit verschiedenen Hintergründen, sozialem Status und Lebensstilen aufeinandertreffen. Ein Raum, in dem Zärtlichkeit und Gewalt, Gemeinschaft und Einsamkeit, Selbstfindung und Selbstzerstörung, Ekstase und Exzess nahe beieinander liegen – wo Sehnsüchte erfüllt, aber auch bitter enttäuscht werden können.

Das Team von Tales of the Club hat diese Ambivalenzen erforscht und zu einem Abend verwebt, der Musik, Text, Tanz und Video zu einem immersiven, interdisziplinären Erlebnis zusammenführt.

Tales of the Club bewegt sich an der Schnittstelle von Performance, Theater und Rave. Gemeinsam tauchen wir ein in die Erzählung einer Clubnacht, bei der die Grenzen zwischen Publikum und Performer*innen immer mehr verschwimmen.

Was sagen unsere Wünsche an eine utopische Nacht über uns selbst aus und was können wir aus dem Club heraus in den Alltag tragen?

Dauer: ca. 120 Minuten
Website Lukas Stäuble

Biografie

Tales of the Club ist die erste abendfüllende Arbeit des «Collective Echo», das 2024 von den Basler Künstlern Lukas Stäuble und Robin Nidecker gegründet wurde. Nidecker und Stäuble arbeiten interdisziplinär und vermischen in ihren Arbeiten Video, Performance, Sound und Theater. Die beiden arbeiteten mehrfach bei Theaterproduktionen von Sebastian Nübling zusammen (u.a. bei Zucken am Maxim Gorki Theater Berlin und bei Dämonen am Theater Basel) und realisierten eigenständig Installationen, Performances, Kurzfilme und Musikvideos .

Lukas Stäuble studierte Fine Arts an der Hochschule der Künste Bern und schloss sein Studium mit einem Master of Arts an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel ab. Er arbeitete u.a. am Roxy Theater Birsfelden, für das Kunsthaus Baselland und für das Kunsthaus Langenthal.

Robin Nidecker arbeitet als Filmemacher und Video-Designer bei Film und Theater. Er studierte an der Hochschule Luzern Design Film Kunst und arbeitete u.a. am Hamburger Thalia Theater, am Schauspielhaus Zürich und am Staatstheater Nürnberg. Seine Kameraarbeit für Dämonen wurde vom Magazin Theater heute zum ‹Video des Jahres› für die Saison 22/23 ernannt.


 

Credits

Regie

Lukas Stäuble

Co-Regie/Video

Robin Nidecker

Musik

Mirco Joao-Pedro

Research und Text

Ann Mayer und Ensemble

Dramaturgische Mitarbeit

Ann Mayer

Bühne

Marie Matusz

Performance

Lou Haltinner, Elif Karci, Anselm Müllerschön, Harumi Mumenthaler

Regieassistenz

Rosa-Lin Meessen

Lichtdesign

Chrigu Blum, Jan Dagorov-Grobben

Förderung

Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung

Künstler:innen bewegen sich in einem Glaskasten
©Tim Vaterlaus
Seitenporträt von Künstlerinnen
©Tim Vaterlaus