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Race to the Future?
From Artificial Intelligence to Abundant Imagination
Vortrag: Ruha Benjamin
Eine Welt ohne Gefängnisse? Lächerlich. Schulen, die das Talent jedes Kindes fördern? Naiv. Eine Arbeit, die erfüllend ist und gerecht entlohnt wird? In your dreams.
Doch genau diese befreiende Vorstellung führt uns Ruha Benjamin in dieser Lesung vor Augen. Auf Grundlage der Erkenntnisse Schwarzer und dekolonialer Feminist*innen setzt sie sich mit basisdemokratischen Ansätzen für eine virale Gerechtigkeit auseinander. Ihr pragmatischer und poetischer Ansatz zur Weltgestaltung lädt ein, über die eigene Rolle bei der Aufrechterhaltung oder Veränderung des unterdrückerischen Status quo nachzudenken.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Zentrum Gender Studies an der Universität Basel.
Wenn ihr euch kein Ticket leisten könnt, meldet euch gerne unter info@feministischersalon.ch
Bio Ruha Benjamin
Ruha Benjamin ist derzeit Gastwissenschaftlerin an der Universität Basel. Benjamin ist Alexander Stewart 1886 Professorin für African American Studies an der Princeton University, Gründungsdirektorin des Ida B. Wells Just Data Lab und preisgekrönte Autorin von Race After Technology: Abolitionist Tools for the New Jim Code (2019), Viral Justice: How We Grow the World We Want (2022), und Imagination: A Manifesto (2024). Ruha erwarb einen BA in Soziologie und Anthropologie am Spelman College, einen MA und einen PhD in Soziologie an der UC Berkeley und erhielt Postdoc-Stipendien am Institute for Society & Genetics der UCLA und am Science, Technology & Society Program von Harvard. Sie ist ausserdem Empfängerin von Stipendien und Auszeichnungen des American Council of Learned Societies, der National Science Foundation, des Marguerite Casey Foundation Freedom Scholar Award, und des President’s Award for Distinguished Teaching von Princeton. 2024 wurde Ruha mit dem MacArthur Foundation “Genius” Fellowship ausgezeichnet. Für mehr Informationen: ruhabenjamin.com
feministischer salon basel
Einmal im Monat werden intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, rassismuskritische, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen veranstaltet. Der Salon ist Treffpunkt und Versammlungsort für aktuelle Fragen und Themen, oftmals in Anknüpfung und immer als Bereicherung des feministischen Programms in der Kaserne Basel. Die Reihe wird kuratiert von Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach.
Credits
Von und mit
Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach
Koproduktion
Kaserne Basel
Unterstützung
Christoph Merian Stiftung