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«Sagen wir, wer wir sind» - Geschichte und Gegenwart der Lesbenbewegung in der Schweiz
Was verbindet die kürzlich verstorbene Jazz-Pianistin Irène Schweizer mit der Lesbenbewegung? Warum publizierten Autor*innen der Zeitschrift Lesbenfront unter Pseudonym? Wie beeinflusste der Frauenfussball die Lesbenorganisation Schweiz (LOS)? Historikerin Luzia Knobel und Alessandra Widmer, Co-Geschäftleiterin der LOS, reflektieren die Anliegen der Lesbenbewegung der 70er-Jahre, aber auch aktuelle Widerstandsstrategien. Dieser salon widmet sich ungehörten, emanzipatorischen Geschichten des lesbischen Aktivismus und zeigt auf, wie dieser auch heute die vermeintlich gegebene Ordnung in Frage stellt.
Wenn ihr euch kein Ticket leisten könnt, meldet euch gerne unter info@feministischersalon.ch
Biografie
Alessandra Widmer (sie/ihr) hat Geschichte und Germanistik in Basel, Bern und Wien studiert. Nach Abstechern in die Geschlechterforschung und die Gleichstellungsarbeit ist sie heute Co-Geschäftsleiterin der Lesbenorganisation Schweiz (LOS). Mit der LOS setzt sie sich für die Rechte und Sichtbarkeit von Lesben, Bisexuellen und queeren Frauen in der ganzen Schweiz ein.
Luzia Knobel (sie/ihr) ist Historikerin und Geschlechterforscherin und arbeitet in der Kultur- und Geschichtsvermittlung. Sie ist Co-Koordinatorin des Vereins Frauenstadtrundgang und setzt verschiedene Public History Projekte um, etwa für das Neue Museum Biel, die Geschichtstage Basel oder das Kulturbüro Riehen.
feministischer salon
Einmal im Monat werden intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, rassismuskritische, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen veranstaltet. Der Salon ist Treffpunkt und Versammlungsort für aktuelle Fragen und Themen, oftmals in Anknüpfung und immer als Bereicherung des feministischen Programms in der Kaserne Basel. Die Reihe wird kuratiert von Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach.
Credits
Von und mit
Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach
Koproduktion
Kaserne Basel
Unterstützung
Christoph Merian Stiftung