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Das Quietschen der Tram, das Plätschern des Brunnens, das Zwitschern der Vögel – vertraute Geräusche des Alltags werden zu einer lebendigen Komposition aus Tanz, Malerei, Installation und Gebärdenchoreografie. Klang wird sichtbar und spürbar.
Im belebten Westfeld-Quartier hat die mixed-abled Gruppe La SECOUSSE gemeinsam mit gehörlosen Künstler*innen erforscht, wie unterschiedlich Menschen Klang wahrnehmen. Daraus ist eine Einladung entstanden, Lärm, Stille und Geräusche neu zu erleben – und die feinen Zwischentöne bewusster wahrzunehmen. Eine vibrierende Gegenwelt mitten in der Stadt – und das Publikum mittendrin!
Ein offener Raum für alle, egal wie sie hören.
Die Veranstaltung findet im Freien statt und ist wetterabhängig. Aktuelle Informationen allfällig an dieser Stelle.
Gebärdendolmetscher*in (DSGS) nach jeder Show vor Ort, um das Gespräch mit den Performenden zu unterstützen.
Treffpunkt: Quartierzentrum Im Westfeld 30
Biografie
Ausgebildet an Hochschule der Künste Basel sowie der FAI-AR, Fachhochschule für Kunst im öffentlichen Raum in Marseille und Gründer der Compagnie La SECOUSSE, ist Cilio Minella ein interdisziplinärer Künstler in den Bereichen Performance, Bildende Kunst und Bewegung. Seit seiner Geburt 1995 ist Cilio Minella in Kontakt mit der Theater- und Bewegungswelt und performte in Produktionen vom Jungen Theater Basel, éclat Choreographisches Theater, für das Wortstellwerk Basel, verschiedene Basler Bands und die Agence de Chorégraphie de Proximité in Paris.
Er spielt in Performances und Tanztheatern mit. Die Suche nach der Ästhetik der Bewegung und deren Verschmelzung mit der Bildenden Kunst sind für seine Projekte von wesentlicher Bedeutung. Über Kunstprojekte kommt er in Kontakt mit anderen Menschen und deren Lebenserfahrungen und erforscht den soziokulturellen Austausch durch transdisziplinäre Formen.
Er ist Mitinitiator und Mitgestalter des Projekts «Zur Goldenen Rampe», einem offenen Austauschbüro zum Thema Inklusion während des «Wildwuchs-Festival 2019» in Basel. Dieses Projekt initiierte wiederum 2021, in Basel «Das Museum der Berührungsängste». Cilio ist Teil des Basler Kunst- und Performance Kollektiv Schleuse, welches diverse Ausstellungen in Basel und der Schweiz gestaltet. Er ist Mitgründer des Vereins Volume³ und Mitorganisator diverser Ausstellungen, Workshops und Veranstaltungen in Pratteln und Basel.
Cilio Minella hat einen MA in Kunst im öffentlichen Raum, 2023 FAI-AR Marseille, einen BA in Kunstvermittlung, 2019 Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel sowie einen BA in Post-industriellem Design, 2018 Institut HyperWerk Basel.
Credits
Konzept, Choregrafie, Performance: Cilio Minella in Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Team
Performance, visuelle Interventionen, Tanz: Marine Comte, Lua Leirner, Luana Volet
Musiker, Perkussionist: Jakob Warmenbol
Sound-Designer: Matthieu Perrin
Textil, Kostüme, Szenografie: Jope Schneider
Szenografie, Konstruktion: Vincent Julmy
Produktion: Anna Ladeira – Le Voisin
Dramaturgische Begleitung: Lia Norina Minella
Recherche Begleitung : Anna Lucia Schaffter, Mathias Bayler
Choregrafisches Œil extérieur: Nora Wyss, Géraldine Berger
Co-Produktionen und Partnerinnen: Kaserne Basel - Basel (CH), KLAP, Maison pour la danse - Marseille (FR), Kulturdepartement Freiburg - Freiburg (DE), Oberrheinkonferenz (DE-FR-CH) , Théâtre Le Crochetan - Monthey (CH), Fachausschuss Tanz & Theater Basel, Jaquelin Spengler Stiftung Basel, Fonds Transfabrik, Schweizerische Interpreten Stiftung, KASKO Basel (CH), Maison de cartier Iselin – Im Westfeld Basel (CH), Tanzfest Basel, L’Amin Théâtre – Le TAG dans le cadre du programme StudioD Emergence de l’Atelier de Paris / CDCN, Lieux Publics, Centre national & pôle européen de création pour l’espace public – Marseille (FR), GMEM, Centre national de création musicale - Marseille (FR), Le Vélo Théâtre, Scène conventionnée pour le théâtre d‘objet et le croisement des arts et des sciences - Apt (FR), FAI-AR, Marseille (FR), Cité des Arts de la Rue, Marseille (FR)
