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Weibliche Perspektiven auf Musik zwischen Früher Neuzeit und heute

Clara Schumann musste ihre künstlerische Tätigkeit oft den Bedürfnissen ihres Mannes Robert unterordnen, Fanny Mendelssohn stand ganz im Schatten ihres Bruders Felix; 200 Jahre früher war Barbara Strozzi hingegen ein echter Star, deren Ruhm noch lange über ihren Tod hinausreichte. Isabella Leonarda, Oberin eines Klosters, war die erste Frau, die ihre Musik drucken liess. Anhand der Biografien von Musikerinnen aus der Zeit um 1600-1850 und den sie umgebenden gesellschaftlichen Strukturen diskutieren Anaïs Chen, Giovanna Baviera und Matthias Klenota sowohl die Hindernisse und Chancen von Komponistinnen und Musikerinnen früherer Zeiten als auch im heutigen klassischen Musikbetrieb. Mit Livemusik aus Werken von Komponistinnen des 17. Jh. und Improvisationen.

Dauer: 90 Minuten
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feministischer salon

Einmal im Monat werden intellektuelle, provokative, politische, lustige, radikale, rassismuskritische, affektive und nachdenkliche Abende zu queer_feministischen Themen veranstaltet. Der Salon ist Treffpunkt und Versammlungsort für aktuelle Fragen und Themen, oftmals in Anknüpfung und immer als Bereicherung des feministischen Programms in der Kaserne Basel. Die Reihe wird kuratiert von Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach. 

Credits

Gästinnen 

Anaïs Chen, Giovanna Baviera und Matthias Klenota 

Von und mit 

Katha Baur, Caroline Faust, Franca Schaad und Franziska Schutzbach

Koproduktion

Kaserne Basel

Unterstützung

Christoph Merian Stiftung